Ein alter C16 mit neuem Inhalt – Der C16 Pi

Veröffentlicht in: Bastelprojekte, Computer | 3

Neulich bekam ich einen defekten Commodore C16. Da ich bereits einen funktionierenden habe, dachte ich mir, wie wäre es, wenn man diesem Gerät ein neues Innenleben verpassen würde. Folgendes habe ich vor: Statt dem C16 Mainboard kommt ein Raspberry Pi mit Retropie in das Gehäuse. Eine recht häufig anzutreffende Lösung. Was aber etwas komplizierter wird, ist es auch, die Tastatur funktionsfähig zu machen. Ein weiteres Ziel soll es auch sein, keine neuen Löcher oder Ausschnitte in das Gehäuse zu machen. Es soll immer die Möglichkeit bestehen, das alte Mainboard wieder einzubauen und den C16 damit im Originalzustand zu haben.

Ich habe mir überlegt, Abstandshalter mit meinem 3D-Drucker auszudrucken. Für die Tastatur kommt ein Arduino zum Einsatz. Um auch Joysticks anzuschließen, nutze ich eine Adapterplatine von eBay. Man kann aber auch etwas anderes nehmen. Insgesamt gilt, dass dies nur eine Anregung dazu ist, sich so etwas zu bauen. Man muss es nicht genauso machen wie ich, da jeder andere Ansprüche hat.

Hinweis:

Das Nachbauen dieses Projektes ist auf eigene Gefahr. Für Verletzungen oder defekte Bauteile ist jeder für sich selbst verantwortlich. Für dieses Projekt sind teilweise Lötkenntnisse nötig. Außerdem benötigt man einen 3D-Drucker, wenn man die Halterungen und Blenden haben möchte.

Kapitel:

Material:

  • leeres C16 Gehäuse
  • Raspberry Pi (in meinem Fall ein Pi 4 mit 4GB Ram)
  • USB Hub
  • Verschiedene Adapterkabel (genaueres im Kapitel „Weitere Adapter“)
  • Tastatur-Adapter
  • Joystick Adapterplatine

Geräte:

  • Lötkolben
  • 3D-Drucker

3 Antworten

  1. Jens

    Hi, ist es dir möglich mal einen genauen Aufbau deiner Stromadapter und Ein/Aus-Tasterlösung zu zeigen? Ich baue nämlich auch gerade einen C16 um bzw. will ihn im Original mit dem Pi 4b erweitern. LG Jens

  2. Jens

    Danke für deinen Tipp. Dann baue ich die USB-C Buchse nur an das Gehäuse des C16 und dort kommt ein externer Schalter dran.

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